Shift von Offline zu Online – Mit etwas Hilfe leichter als gedacht!


Shift von Offline zu Online

Wer es noch nicht ist, sollte es nun schnellstmöglich werden: Digital! Wir zeigen 4 Möglichkeiten, wie Sie mit etwas Hilfe Ihr Unternehmen JETZT digitalisieren können.

Die Corona-Pandemie hat die Schließung der meisten Läden, Geschäfte, Bars und Restaurants sowie diverser Freizeitattraktivitäten, zur Eindämmung der Verbreitung des Virus, unvermeidbar gemacht. Bald sollen einige wieder öffnen dürfen, aber läuft das Geschäft dann wieder an wie gewohnt? Längst wird prophezeit, dass sich die Gesellschaft und ihre Kommunikations- sowie Shopping-Gewohnheiten auf Dauer verändern werden. 

Viele haben in den letzten Tagen und Wochen neue Wege der Kommunikation gefunden und zum ersten Mal in ihrem Leben einen Video-Call mit der Oma gemacht. Auch die sozialen Netzwerke und Messenger-Dienste sowie Kollaborationstools wurden viel mehr als zuvor genutzt. Die persönliche Kommunikation und Nähe wurde schlicht und einfach digitalisiert.

Auch auf das Shoppingerlebnis haben viele Kunden nicht verzichtet. Amazon wird gerade überrannt und muss bereits essentielle Artikel wie Toilettenpapier priorisieren, weil die Kapazitäten nicht ausreichen, um alle Produkte in den für uns inzwischen so selbstverständlichen 1 bis 3 Tagen auszuliefern. Auf den Zauberwürfel, den ich meinem Patenkind eigentlich zu Ostern schenken wollte, wird sie daher noch etwas warten müssen… 

Die Digitalisierung ist eine Chance und Covid-19 ein Weckruf an alle, die sie noch nicht ergriffen haben, nun endlich zu handeln – egal in welcher Branche und ganz gleich in welchem Bereich! Aber wie können Kundenkontakte digitalisiert und Produkte oder Services ad hoc online angeboten und verkauft werden, wenn noch kein Onlineshop vorhanden ist?

Online verkaufen ohne Shop

Shift ist leichter als gedacht

Wer noch keinen Shop und keine Möglichkeiten hat schnell einen zu realisieren, für den können Marktplätze wie Amazon und eBay eine Alternative darstellen. Für Restaurants bietet es sich an, sich einem Essenslieferdienst, wie Lieferando anzuschließen, um die Küche nicht kalt werden zu lassen.

In Augsburg bietet das Startup Boxbote einen weiteren und sehr innovativen Service: Das Logistikunternehmen liefert die Produkte seiner Partner mit dem Fahrrad aus. Lokale Unternehmen können das Shopsystem sowie auch die Fulfillment-Lösungen des Startups nutzen und so in kürzester Zeit Ihre Produkte auf der Boxboten-Website verkaufen und von den Kurieren ausliefern lassen. Um Partner zu werden reicht eine E-Mail-Anfrage an info@boxbote.de.

Online verkaufen ohne eigene Fulfillment-Lösungen

Fulfillment als Option

Der Onlineshop ist immer geöffnet und generiert Umsätze auch noch dann, wenn Sie Ihren Laden längst geschlossen hätten und nach Hause gegangen wären. Einen Onlineshop zu erstellen ist heutzutage nicht besonders schwer. E-Commerce-Software-Anbieter, wie Shopware oder Shopify, ermöglichen es auch kleinen und mittelständischen Unternehmen einen eigenen Shop zu erstellen und diesen zu verwalten. Auch eine Anbindung zu Marktplätzen, wie Amazon, wird geboten, sodass auch über diesen Kanal neue Kunden gewonnen werden können. Wie lässt sich aber die Logistik lösen?

Auch hier gibt es Anbieter, die den Versand Ihrer Produkte als Full Service anbieten. YouSellWeSend beispielsweise nimmt Unternehmen sogar die Lagerung der Produkte ab. Die Software des Fulfillment-Unternehmens wird mit Ihrem Shopsystem über eine Schnittstelle verbunden, sodass jede Transaktion direkt in einem der vielen Lagerstandorte eingeht und die bestellte Ware sofort versandt werden kann. So kann das Unternehmen einen schnellen und reibungslosen Versand anbieten und Sie können sich in der Zwischenzeit auf den Ausbau Ihres Geschäfts konzentrieren.

Gutscheine verkaufen

Gutscheine als Option

Wer Services anbietet, dem nützt auch ein Onlineshop nichts, denn viele Dienstleistungen können derzeit gar nicht erbracht werden. Für all jene und auch alle anderen, die derzeit keinen Cent für die Erstellung einer Website und für Marketingaktivitäten haben, hat die Non-Profit-Initiative LongLiveTheBlock eine Plattform ins Leben gerufen, auf der Kunden Gutscheine kaufen können. 

Der Initiative geht es vor allem darum, kleine, stationäre Geschäfte zu erhalten und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise kurzfristig zu lindern. Viele Stadtviertel leben von der Vielfalt kleiner Geschäfte und Boutiquen. Ohne diese kleinen und mittelständischen Unternehmen würde ihr Charme vergehen, das will LongLiveTheBlock verhindern!

Gastronomen, Handwerker, Friseure, die Kulturszene und viele andere kleine Unternehmen können sich mit einem Kurzprofil auf der Website vorstellen und über das Portal Gutscheine verkaufen oder Spenden erhalten. Kunden haben dadurch die Möglichkeit Solidarität zu zeigen und ihre Lieblingsläden um die Ecke zu unterstützen, um so gemeinsam ihr buntes Viertel zu bewahren.

#helpinghands

#helpinghands

Auch das Team von Second Elements zeigt sich solidarisch und unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung. Die Initiative hat das Ziel stationäre Läden bei der Etablierung eines online Vertriebskanals zu helfen. So sollen kurzfristig mehr Besucher auf die Websites gelangen und den Wegfall der Ladenkundschaft ausgleichen. Langfristig kann der neue Vertriebskanal aber auch eine starke zweite Einnahmequelle darstellen und zu einem Wachstum des Geschäfts beitragen.

Mehr Informationen finden Sie unter #helpinghands oder Sie schreiben uns an info@second-elements.de.

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