5 Tipps für eine erfolgreiche SEA Landingpage


Top 10 WooCommerce Plugins

Du betreibst SEA aber deine Landingpages bringen einfach nicht den gewünschten Erfolg? Dann lies unbedingt weiter, denn wir verraten dir im folgenden Blogartikel 5 hilfreiche Tipps für erfolgreiche SEA Landingpages. So holst du das Optimum aus deiner Kampagne heraus und kannst dein Suchmaschinenmarketing insgesamt deutlich verbessern.

1. Was möchte ich mit der SEA Landingpage erreichen?

Es ist wichtig, dass du deinen Nutzern immer genau die Inhalte lieferst, die sie auch erwarten! Sollte dies nicht der Fall sein, sind viele Nutzer enttäuscht und werden deine SEA Landingpage schnell wieder verlassen. Abgesehen davon, dass du deine Nutzer auf diese Weise vergraulst, bedeutet es auch einen unnötigen finanziellen Aufwand, wenn die Werbeanzeigen nicht zum Angebot passen.

Nutzer verfolgen immer eine bestimmte Suchintention, die von Interesse und Recherche bis Kauf alles beinhalten kann. So ist es zum Beispiel sinnvoll einen Nutzer, der gerne einen Kauf tätigen möchte direkt auf eine Produktseite zu leiten. Für jede Kampagne sollten daher entsprechende Ziele definiert werden und auch entsprechende Landingpages gestaltet werden.

Falls das Ziel der Einkauf in einem Online-Shop ist, solltest du die Landingpage dahingehend optimieren. Versuche es dem potenziellen Kunden leicht zu machen, so dass er mit möglichst wenig Klicks den Kauf abschließen kann. Mit jedem zusätzlichen Klick verlierst du nämliche weitere Nutzer, die vorzeitig abspringen. Idealerweise versuchst du deine SEA Landingpage aus der Sicht des Users zu betrachten um auf diesem Wege noch besser zu verstehen, was diese sich wirklich wünschen und eventuell noch auf der Zielseite vermissen.

Ziele SEA Landingpage

2. Gestalte deine Landingpage vertrauensvoll

Es ist extrem wichtig, dass die SEA Landingpage ein hohes Maß an Seriosität liefert. Ob eine Seite auf einen Nutzer seriös und glaubwürdig wirkt, entscheidet sich oft schon mit dem ersten Eindruck. Genau aus diesem Grund sollten Seiten zum Beispiel Qualitätssiegel, Referenzen und informative sowie qualitativ hochwertige Texte enthalten und sich auch designtechnisch auf einem hohen Niveau befinden. Auch für SEA optimierte Seiten gehören zur Webseite dazu und ein hoher Wiedererkennungswert ist hier von großer Bedeutung.

3. Überprüfe deine Zielseiten regelmäßig

Aus dem vorherigen Tipp resultiert auch gleich unser nächster Tipp: Halte deine Landingpages immer aktuell und prüfe regelmäßig die Kompatibilität mit den Anzeigen und Keywords. Nur so kannst du letztendlich sicherstellen, dass der Traffic wirklich relevant ist und du nicht für Klicks bezahlen musst, mit denen du keine Conversions erzielen kannst.

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Landingpage zu deinen Werbeanzeigen am besten passt, kann ein sogenannter “A/B Test” hilfreich sein. Bei einem A/B Test wird die Performance von zwei oder mehreren Landingpages analysiert, indem gleiche Werbeanzeige mit unterschiedlichen Landingpages geschaltet werden. Nach einer gewissen Zeit lässt sich so feststellen, welche Landingpage die beste Performance gezeigt hat. So lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen und umsetzen, so dass die SEA Landingpage Stück für Stück besser und besser wird.

4. Verbessere den Qualitätsfaktor für deine Landingpage

Seiten mit einem guten Qualitätsfaktor mag Google gerne. Außerdem ist es ein guter Indikator, ob die Seite auch die richtigen Eigenschaften für die User mitbringt. Stelle also sicher, dass deine Landingpages über einen möglichst hohen Qualitätsfaktor verfügen.

Qualitätsfaktor SEA Landingpage

Der sogenannte Qualitätsfaktor liegt immer zwischen 1-10 und wird unter anderem aus der Nutzererfahrung mit der Zielseite, der Anzeigenrelevanz sowie der voraussichtlichen Klickrate gebildet. Die Zielseite bzw. Landingpage kann also optimiert werden, indem diese genau mit den Werbeanzeigen abstimmt werden. Idealerweise sind die Texte auf der Landingpage thematisch relevant und mit der Suchintention des Nutzers konform. Wenn der Qualitätsfaktor hoch ist, kannst du laut Google grundsätzlich mit einem geringeren Cost-per-Click und einer höheren Anzeigenposition rechnen. Es lohnt sich also!

5. Schnelle Ladezeit sicherstellen und Pop-ups vermeiden

Schnelle Ladezeiten sind bei allen Seiten gefragt. Wer aber einen hohen Qualitätsfaktor mit seiner SEA Landingpage erreichen will, der sollte hier gezielte Optimierungen beim Page Speed vornehmen. Studien zeigen, dass 50% der Nutzer einen Kauf direkt abbrechen, wenn Ladezeiten zu hoch sind.

Pop-ups werden von fast allen Nutzern als nervig angesehen und sollten auf jeden Fall vermieden werden. Vor allem auf Seiten, die extra zum Überzeugen der Nutzer gebaut wurden. Viele Nutzer werden deine Webseite direkt verlassen, wenn Sie von einem Pop-up aufgehalten werden. Weil Suchmaschinen ihren Nutzern eine positive Nutzererfahrung bieten möchten, können Anzeigen sogar abgelehnt werden, wenn die Landingpage Pop-ups enthält. Also lass die am besten einfach weg.

Fazit: Schritt für Schritt zur perfekten SEA Landingpage

Landingpages bieten vor allem im SEA Bereich die einmalige Möglichkeit dem Kunden das „perfekte“ Suchergebnis anzubieten. Damit dies erfolgreich gelingen kann, solltet ihr eure SEA Landingpages aber als „work in progress“ begreifen und immer weiter entwickeln. Mit den hier vorgestellten Tipps habt ihr ein paar erste Maßnahmen an der Hand, mit denen ihr die Optimierung starten könnt. Für langfristigen Erfolg gilt es aber immer wieder den aktuellen Status zu verbessern und vielleicht eine noch bessere Performance au der Seite herauszuholen.